'stadtprojektionen' zog es für eine Nacht nach Zürich:
Donnerstag, 19. September, 20-24 Uhr
Hardturmbrache, Haupttor (vis-à-vis Förrlibuckstrasse 236)
Auf der Brache des ehemaligen Hardturm-Stadions war am Donnerstagabend, 19. September eine Projektion der Künstlerin Alexandra Maurer zu sehen. Anlass war die Heftvernissage des ETH-Architekturmagazins trans. 'stadtprojektionen' wird im Heft besprochen und wurde zugleich eingeladen, auf der Hardturmbrache eine Projektion auszurichten.
Alexandra Maurer
'Swim', 2019
Alexandra Maurer (*1978 in St.Gallen, lebt in Genf) zeigt ihre Filmarbeit Swim (2009) in einer abgewandelten Form. Die Künstlerin arbeitet überwiegend mit den Medien Malerei und Video, wobei sie die beiden Gattungen spannungsreich zu verbinden weiss: Schauspieler*innen werden gefilmt, in Malerei überführt und schliesslich zu einem Video animiert. Maurers Werke ziehen einen durch ihre Farbigkeit in den Bann und zeugen von Ausgelassenheit und Dynamik. Dies erinnert ans Spielfeld, ans ehemalige, ans zukünftige. Doch wir befinden uns im Dazwischen, wir tauchen ab in eine andere Welt und seis nur für die eine Nacht, für den vielleicht letzten Schwumm vor dem Ende des Sommers.